Neue Vorstandsmitglieder stellen sich vor

Erstellt von Silke Stutzke | |   Vereinsleben

Nadine Großkopf, Thomas Günther und Jörg Stutzke sind neu gewählt worden

Auf der Jahreshauptversammlung des SC Tegeler Forst am 16.03.2018 wurde der Vorstand neu gewählt. Lutz Raschke und Thomas Rohnstock schieden nach langjähriger Arbeit aus dem Gremium aus. Beiden ist für ihren jahrelangen großartigen Einsatz für den Verein herzlich zu danken. Lutz wurde auf der JHV mit der Ehrenmitgliedschaft geehrt.

Neu in den Vorstand wurden gewählt:

2. Vorsitzender: Jörg Stutzke

Sportwartin: Nadine Großkopf

Wettkampfwart: Thomas Günther (Bild wird nachgereicht)

Zum gesamten Vorstand geht es hier: <link internal-link internal link in current>Vorstand

Die drei stellen sich hier kurz selbst vor:

 

Jörg Stutzke – 2. Vorsitzender

Geboren 1965, seit 2007 im SC TF organisiert, hier seitdem als Koordinator des Ultrateams sowie als Trainer eines Teils dieser Gruppe tätig. Meine eigene sportliche Laufbahn spielte sich zu großen Teilen auf der Laufbahn ab, Lieblingsstrecke 800m mit ambitionierter volkssportlicher Performance. Verheiratet, alle eigenen Kinder inzwischen aus dem Haus, dafür täglich Kontakt mit vielen Kindern im Beruf als Leiter einer Grundschule in Brandenburg. In Summe war ich etwa zwei Jahrzehnte als Nachwuchsübungsleiter tätig.

Meine jetzige sportliche Heimat ist das Ultrateam, meine Aufgabe im Vorstand soll jedoch deutlich darüber hinaus gehen. Unser Vorstand hat Rollenbeschreibungen für jede Funktion. Zu meinen Aufgaben soll es demnach gehören, die Arbeit unserer Ausschüsse zu koordinieren und im Übrigen den 1. Vorsitzenden in seiner Abwesenheit zu vertreten. Mich interessiert schon immer sehr die Zukunft, dementsprechend auch die unseres eigenen Vereins. Wo stehen wir in sechs, acht oder zehn Jahren? Welche Schwerpunkte setzen wir uns in der Trainings- und Wettkampfarbeit? Welche Veränderungen haben wir zu erwarten und wie sollten wir darauf reagieren? Diese Fragen stehen nicht in der Rollenbeschreibung, ich möchte dennoch darüber mit euch gemeinsam nachdenken.

 

Nadine Großkopf - Sportwartin

Ich bin 37 Jahre alt und komme aus Thüringen, in der Nähe von Jena. Ich denke,  die meisten sollten mich als Leistungssporttrainerin des Vereins kennen.

Seit Februar 2009 bin ich im Verein und konnte mit den von mir trainierten Sportlerinnen und Sportlern schon viele deutsche Meistertitel in der Jugend und im männlichen Bereich für den SC Tegeler Forst holen.

Ich habe Sportwissenschaft studiert und eine A-Lizenz des Dt. LA-Verbandes. Besonders liegt mir am Herzen unter meiner sportlichen Leitung den Verein in Deutschland  im Leistungssport noch weiter nach vorne bringen, die Trainer untereinander noch besser zu koordinieren und zu einem Team zu formen sowie den Breitensport weiter zu strukturieren und neue Mitglieder zu gewinnen.

Darüber hinaus stehe ich den Trainerinnen und Trainern des SC Tegeler Forst als Ansprechpartner bei Problemen zur Verfügung und möchte den Breiten- und Leistungssport enger zusammen führen.

 

Thomas Günther -Wettkampfwart

Ich bin 64 Jahre alt, verheiratet und habe einen Sohn. Im Verein bin ich seit 1988. Einige kennen mich, der größte Teil aber vielleicht nicht. Ich habe nie aktiv Leichtathletik betrieben, da fehlte mir das Talent. Zum Tegeler Forst kam ich, weil mich Rita Sprengel einmal mitnahm, um mir ihr Hobby vorzustellen. Sie war Kampfrichterin und meinte, dies wäre auch etwas für mich. Sie hatte Recht. 1988 machte ich schon meine Ausbildung zum Kampfrichter. Im Verein haben mich die Kampfrichter sehr unterstützt. Zu der Zeit hatten wir eine Menge guter Kampfrichter. Einige will ich erwähnen, weil sie mich sehr prägten. Die Älteren werden Frau Tast, Frau Sigbjoernsen, Frau Sprengel, Herrn Bartel, Herrn Meißner und die Eske‘s noch kennen. Unsere Kampfrichter sorgten dafür, dass der Tegeler Forst in der Einsatzstatistik immer unter den ersten 5 Vereinen war.

Als Kampfrichter braucht man Fingerspitzengefühl, Menschenkenntnis, Mut und Durchsetzungskraft. Auch sollte man nie aufhören zu lernen. Diese Eigenschaften, glaube ich, sind auch bei denn Aufgaben des Wettkampfwartes nötig.

Noch etwas zu meinen Werdegang. Ich erhöhte dann schnell die Einsatzstatik, besuchte Kurse und war bald überall einsetzbar. Dann wurde 1991 mein Sohn geboren und ich habe mich, etwas zurückgezogen. Als Thorsten etwas älter war, wurde ich auch zu Schiedsrichterlehrgängen eingeladen. Im Verein wurde ich in den Wettkampfausschuss gewählt. Meine größten Einsätze waren die WM, die WM der Athleten mit Behinderung, ISTAF und nicht zu vergessen unzählige Meisterschaften. Schade mit Olympischen Spielen hat es nicht geklappt, aber bei der Europameisterschaft bin ich wieder dabei. Ich muss aber eins sagen, am liebsten bin ich bei den Sportfesten mit Schülern, denn da kommt die Freude am Sport noch am reinsten  rüber. Seit dem die gGmbH gegründet wurde bin ich dort Gesellschafter. Als Wettkampfwart werde ich wieder lernen müssen. Ich hoffe, dass ich die Unterstützung finden werde, die man mir immer gewährt hat.

 

 

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